In Kürze
- New York im Winter kann ganz schön ungemütlich werden
- Im Januar oder Februar nach New York zu gehen kann sich trotzdem lohnen
- Günstigere Flüge, Übernachtungen und Eintritte winken
Zugegeben: New York kann im Januar oder Februar ganz schön ungemütlich werden. Vor allem das was die Temperaturen angeht. Minusgrade im zweistelligen Bereich sind keine Seltenheit. Und wenn dann der kalte Wind durch die Straßen weht, fühlt sich das gleich nochmal sehr viel kälter an. Und trotzdem: es kann sich lohnen im Januar oder Februar nach New York zu reisen. Hier der Versuch, gute mit guten Gründen dafür zu begeistern.
Es sind kaum Touristen in der Stadt
Januar und Februar sind die absolute Nebensaison für New York. Ist eigentlich auch logisch. Im Winter kommen die meisten Besucher zum Weihnachtsshopping oder über Silvester. Die nächste Touristenwelle rollt dann erst wieder an, wenn es wieder wärmer wird. Das heißt, dass im Januar und Februar überhaupt keine Touristen da sind – aber im Vergleich zu den anderen Monaten wirkt die Stadt wie ausgestorben. Das bedeutet so gut wie keine Wartezeiten bei den Hauptattraktionen. Die können im den Frühjahr-Monaten oder im Herbst schon ziemlich heftig sein.
Keine Touristen = vieles ist so viel günstiger
Ein erfreulicher Nebeneffekt, wenn kaum Touristen in der Stadt sind – die Preise passen sich der Nachfrage an. Das beginnt schon mit dem Flugticket, geht bei der Übernachtung weiter und die meisten Sehenswürdigkeiten nehmen an der „New York Must See Week“ teil. Das wiederum bedeutet, dass man bei den meisten Sehenswürdigkeiten zwei Tickets für den Preis von einem bekommt. Und das kann sich lohnen. Wenn man überlegt, dass der Besuch einer Aussichtsplattform mittlerweile bis zu 50 US Dollar pro Person kostet.
New York im Schnee ist was besonderes
Wenn ein Blizzard (Schneesturm) New York unter einer weißen Schneedecke verschwinden lässt, dann folgt das Leben in der Stadt anderen Regeln. Denn so ein Schneesturm kann über Nacht locker 30 bis 40 cm Neuschnee bringen. Die Stadt wirkt unter dem Schnee still und friedlich. In den großen Parks werden die Wege zu Langlauf-Loipen und jeder noch so kleine Hügel zur Rodelbahn. Wer nicht aufpasst gerät in eine gigantische Schneeball-Schlacht. Drei Tage später ist der Spuk normal vorbei und das Leben in der Stadt ist wieder wie es vor dem Blizzard war.