By Published On: 6. November 2024Categories: Ich ♥️ New YorkTags: ,

In Kürze

  • New York im Winter kann ganz schön ungemütlich werden
  • Im Januar oder Februar nach New York zu gehen kann sich trotzdem lohnen
  • Günstigere Flüge, Übernachtungen und Eintritte winken

Zugegeben: New York kann im Januar oder Februar ganz schön ungemütlich werden, vor allem was die Temperaturen angeht.  Minusgrade im zweistelligen Bereich sind keine Seltenheit. Und wenn dann der kalte Wind durch die Straßen pfeift, fühlt sich das gleich nochmal sehr viel kälter an. Und trotzdem:

Es kann sich lohnen, im Januar oder Februar nach New York zu reisen

Hier der Versuch, mit guten Gründen dafür zu begeistern. Einer der wichtigsten Gründe: Es sind kaum Touristen in der Stadt. Denn Januar und Februar sind absolute Nebensaison für New York. Ist eigentlich auch logisch. Im Winter kommen die meisten Besucher zum Weihnachtsshopping oder über Silvester. Die nächste Touristenwelle rollt dann erst wieder an, wenn es wieder wärmer wird. Das heißt, dass im Januar und Februar so gut wie keine Touristen da sind. Im Vergleich zu den anderen Monaten wirkt die Stadt wie ausgestorben.

Das gute daran: Es gibt so gut wie keine Wartezeiten bei den Hauptsehenswürdigkeiten

Während sich im Sommer Massen an Menschen über die Brooklyn Bridge oder den Times Square schieben oder die Highline belagern, ist es im Januar und Februar hier sehr entspannter. Und wer blühende Pflanzen vermisst – mit etwas Glück erlebt man in New York im Schnee – und da entwickelt die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten ihren ganz eigenen Charme.

Keine Touristen = vieles ist so viel günstiger

Ein erfreulicher Nebeneffekt, wenn kaum Touristen in der Stadt sind – die Preise passen sich der Nachfrage an. Das beginnt schon mit dem Flugticket, geht bei der Übernachtung weiter und die meisten Sehenswürdigkeiten nehmen an der „New York Must See Week“ teil. Das wiederum bedeutet, dass man bei den meisten Sehenswürdigkeiten zwei Tickets für den Preis von einem bekommt. Und das kann sich lohnen. Wenn man überlegt, dass der Besuch einer Aussichtsplattform mittlerweile bis zu 50 US Dollar pro Person kostet.

New York im Schnee ist was besonderes

Wenn ein Blizzard (Schneesturm) New York unter einer weißen Schneedecke verschwinden lässt, dann folgt das Leben in der Stadt anderen Regeln. Denn so ein Schneesturm kann über Nacht locker 30 bis 40 cm Neuschnee bringen. Die Stadt wirkt unter dem Schnee still und friedlich. In den großen Parks werden die Wege zu Langlauf-Loipen und jeder noch so kleine Hügel zur Rodelbahn. Wer nicht aufpasst gerät in eine gigantische Schneeball-Schlacht. Und nach drei Tagen ist der Spuk normalerweise vorbei und das Leben ist wieder, wie es vor dem Blizzard war.

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